St. Marien
Die romanische Dorfkirche St. Marien Engerode
Die im Jahre 1236 erstmals urkundlich erwähnte Kirche St. Marien Engerode geht auf die versuchte Gründung eines Klosters zurück. Eine dort im 14. Jahrhundert aufgestellten Marienstatue wurden Wunderdinge nachgesagt, weshalb die kleine Dorfkirche zu einem Wallfahrtsort wurde. Die Statue wurde 1744 aus dem Gotteshaus entfernt und gilt seitdem als verschollen. In der heutigen Zeit hat die Kirche kunsthistorische Bedeutung wegen der in Chor freigelegten spätgotischen Wandmalereien, die Szenen aus dem Leben Christi darstellen. St. Marien: alt und wertvoll (nicht nur) der Altarraum mit alter Wandmalerei ist es wert, besucht zu werden.
Ein Buch über Engerode
Erzählt wird in diesem jetzt erschienenen Buch aus der fernen und nahen Vergangenheit sowie aus der Gegenwart Engerodes, Salzgitters zweitkleinsten Stadtteil. Es ist viel über die geschichtliche Entwicklung des einst selbstständigen Ortes im Herzogtum Braunschweig zu erfahren. Diese Texte verbinden sich mit Erlebnisgeschichten,die frühere und heutige Einwohner zusammengetragen haben. Durch die vielen Personenfotos entwickelt sich dann ein spannender Dreiklang. Das Buch ist für 20 Euro im Gemeindebüro in Salzgitter-Gebhardshagen, Am Pastorenberg, bei Pfarrer Hübner, Am Festplatz, und bei Familie Strohmeyer in Engerode erhältlich.